Real farm life
Sorry, die Fortsetzung hat etwas auf sich warten lassen. Die letzten Tage in Christchurch waren von Abschieden gepraegt. Donnerstag waren wir deshalb so richtig schoen feiern. Haben erst zu dritt drei Flaschen Wein gekillt und sich dann in einer netten Bar mit Liveband gelandet. Endlich mal wieder guuuute Musik… Rockmusik! Irgendwann um 2 haben wir dann auch den Weg wieder zurueck ins Hostel gefunden. Freitag haben wir nach einem sehr ruhigen Vormittag (ja, ja, der liebe Wein) wir einen Ausflug gemacht, schliesslich musste der letzte Tag mit unserem Mietwagen ausgenutzt werden. Wir haben uns die Gegend angeguckt, wo ich die naechste(n) Woche(n) leben werden. Aber dazu gleich mehr.
Am Samstag haben wir dann Tondela zum Flughafen gebracht, sie ist wieder nach Sydney geflogen und am Sonntag musste ich einem anderen mittlerweile gutem Freund (der eine Weile mit uns mitgereist ist) Tschuess sagen. Es ist immer wieder komisch wenn so eine Reiseepisode zu Ende geht. Man steht ploetzlich da und realisiert, dass es ab nun wieder voellig anders weitergeht und man eigentlich ueberhaupt keine Ahnung hat wie. Ueber eine Sache bin ich allerdings sehr froh, dass sie vorbei ist. Marve’s Geschnarche…. aarrgs…dadurch, dass wir immer zusammen im Hostel angekommen sind, sind wir auch fast immer in einem Zimmer gelandet. Alter Schwede, der Typ faellt Waelder des nachts. Unglaublich. Tondela und ich haben dann irgendwann immer abgewechselnd gerufen: Marve?! You’re snoring!! Das hat dann immerhin fuer 20 min geholfen. ;-)
Mittlerweile habe ich Christchurch wieder verlassen – ich hatte mich schon vor 2 Wochen drum gekuemmert, dass ich nicht in ein Loch falle, wenn alle abreisen und bin in Kontakt mit einer Familie getreten, bei der ich wieder fuer Essen und Unterkunft arbeiten kann. So bin ich nun seit Sonntagnachmittag auf der wunderschoenen Banks Peninsula, 1 Stunde oestlich von Christchurch an der Kueste, gelandet. Der kleine, franzoesisch angehauchte Ort hier heisst Akaroa, aber auch davon bin ich nochmal 20 Minuten mit dem Auto entfernt. Sue und Murray, meine neuen Gasteltern, haben eine 900 Hektar grosse Schaf-, Rind- und Hirschfarm. Wunderschoen gelegen, mit eigenem Zugang zum Strand und 7 km Kueste. Das Haus liegt im tiefsten Punkt der Farm und ist von Huegeln umgeben. Geheizt wird mit dem grossen Kamin in der Kueche und es ist alles liebevoll eingerichtet, da die beiden hier im Sommer ein Bed & Breakfast betreiben.
Falls ihr Langeweile habt, hier ist die Homepage: www.pauabay.com
Werde hier auf jeden Fall bis naechste Woche bleiben, wenn es mir gefaellt vielleicht auch laenger. Bis jetzt fuehle ich mich hier auf jedenFall pudelwohl, werde wie ein Familienmitglied behandelt und helfe bei allem was anfaellt, ob Gartenarbeit, das Pferd versorgen, die Huehner fuettern etc. Werde wohl in naechster Zeit das echte Farmleben kennenlernen, Es fing heute schon gut an, habe das erste Mal gesehen wie ein Schaf geschoren wird. *grins*
Achja, habe auf der Farm keinen Handyempfang. Kann sms nur empfangen, wenn ich mal im Ort bin. Also nicht wundern, wenn ich nicht antworte. Emails sind aber kein Problem.
So, und nun werde ich die Ruhe und Einsamkeit geniessen und wieder von mir hoeren lassen, wenn es was Neues gibt.
Drueckt mir am Samstag die Daumen, da werde ich in Christchurch den TOEFL-Test machen, ein Englisch-Test, den ich brauche um mich fuer manche Masterstudiengaenge zu bewerben.
Gruss und Kuss an alle!
Gwen
Am Samstag haben wir dann Tondela zum Flughafen gebracht, sie ist wieder nach Sydney geflogen und am Sonntag musste ich einem anderen mittlerweile gutem Freund (der eine Weile mit uns mitgereist ist) Tschuess sagen. Es ist immer wieder komisch wenn so eine Reiseepisode zu Ende geht. Man steht ploetzlich da und realisiert, dass es ab nun wieder voellig anders weitergeht und man eigentlich ueberhaupt keine Ahnung hat wie. Ueber eine Sache bin ich allerdings sehr froh, dass sie vorbei ist. Marve’s Geschnarche…. aarrgs…dadurch, dass wir immer zusammen im Hostel angekommen sind, sind wir auch fast immer in einem Zimmer gelandet. Alter Schwede, der Typ faellt Waelder des nachts. Unglaublich. Tondela und ich haben dann irgendwann immer abgewechselnd gerufen: Marve?! You’re snoring!! Das hat dann immerhin fuer 20 min geholfen. ;-)
Mittlerweile habe ich Christchurch wieder verlassen – ich hatte mich schon vor 2 Wochen drum gekuemmert, dass ich nicht in ein Loch falle, wenn alle abreisen und bin in Kontakt mit einer Familie getreten, bei der ich wieder fuer Essen und Unterkunft arbeiten kann. So bin ich nun seit Sonntagnachmittag auf der wunderschoenen Banks Peninsula, 1 Stunde oestlich von Christchurch an der Kueste, gelandet. Der kleine, franzoesisch angehauchte Ort hier heisst Akaroa, aber auch davon bin ich nochmal 20 Minuten mit dem Auto entfernt. Sue und Murray, meine neuen Gasteltern, haben eine 900 Hektar grosse Schaf-, Rind- und Hirschfarm. Wunderschoen gelegen, mit eigenem Zugang zum Strand und 7 km Kueste. Das Haus liegt im tiefsten Punkt der Farm und ist von Huegeln umgeben. Geheizt wird mit dem grossen Kamin in der Kueche und es ist alles liebevoll eingerichtet, da die beiden hier im Sommer ein Bed & Breakfast betreiben.
Falls ihr Langeweile habt, hier ist die Homepage: www.pauabay.com
Werde hier auf jeden Fall bis naechste Woche bleiben, wenn es mir gefaellt vielleicht auch laenger. Bis jetzt fuehle ich mich hier auf jedenFall pudelwohl, werde wie ein Familienmitglied behandelt und helfe bei allem was anfaellt, ob Gartenarbeit, das Pferd versorgen, die Huehner fuettern etc. Werde wohl in naechster Zeit das echte Farmleben kennenlernen, Es fing heute schon gut an, habe das erste Mal gesehen wie ein Schaf geschoren wird. *grins*
Achja, habe auf der Farm keinen Handyempfang. Kann sms nur empfangen, wenn ich mal im Ort bin. Also nicht wundern, wenn ich nicht antworte. Emails sind aber kein Problem.
So, und nun werde ich die Ruhe und Einsamkeit geniessen und wieder von mir hoeren lassen, wenn es was Neues gibt.
Drueckt mir am Samstag die Daumen, da werde ich in Christchurch den TOEFL-Test machen, ein Englisch-Test, den ich brauche um mich fuer manche Masterstudiengaenge zu bewerben.
Gruss und Kuss an alle!
Gwen
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