Barcelona

Anfang Dezember waren Andi und ich für 4 Tage in Barcelona und haben uns die Füße wund gelaufen und die letzten Sonnenstrahlen in diesem Jahr genossen.

Für mehr Fotos einfach auf das Bild klicken.



Ansonsten gibt es zur Zeit nicht viel zu erzählen, auch wenn der letzte Eintrag schon eine halbe Ewigkeit her ist. Seit ca. Mitte September beschäftige ich mich (fast) täglich nur mit einer Sache, meiner Masterarbeit. Zum Jahreswechsel steht beängstigederweise auch schon die Halbzeit an. Abgabe soll Ende März sein. Bis dahin werde ich meinem Blog auch weiterhin etwas vernachlässigen, aber danach wird es hoffentlich wieder viel zu berichten geben, wenn es wieder auf Reisen geht. Das steht nämlich auf jeden Fall noch an vor dem Schritt ins Arbeitsleben.

Aber da ja in gut einer Woche erstmal Weihnachten ist, wünsche ich allen hiermit nicht mehr allzu viel Stress beim Geschenke kaufen und schon mal ein schönes Weihnachtsfest!

Scheinfrei!

Letzten Montag war es soweit. Ich habe meine letzte Klausur geschrieben und gehöre nun zu den Leuten, die ganz laut in die Welt hinausschreien können, dass sie scheinfrei sind!
Also:

SCHEINFREI!!!

(Und ich ärger damit bestimmt niemanden, der grad am Lernen ist, oder? ;-) )

Ein Unternehmen oder ein Thema für meine Masterarbeit habe ich immernoch nicht; dafür im Moment umso mehr Freizeit, die ich mit lauter Unsinn füllen kann. Wie zum Beispiel diesem Eintrag.

Na gut, so ganz haben mich die universitären Pflichten noch nicht verlassen. Ein Projekt inklusive Dokumentation will noch beendet werden und wie gesagt, auf der Suche nach einer Masterarbeit bin ich auch noch. Ich hoffe, aber beides in naher Zukunft abschließen zu können.

Und da sich das alles nicht so spannend liest, gibts zum Abschluss ein schönes Foto von Andi und mir, das auf Melli und Toto´s Traumhochzeit am 7.7.07 entstanden ist.

Unsere Wohnung

Taadaa! Hier sind sie. Fotos von unserer Wohnung. Zwar fehlen immernoch Bilder an den Wänden, aber ansonsten kann sie sich schon sehen lassen.

Das Schlafzimmer und gleichzeitig mein Arbeitszimmer

Flur
(rechts gehts in Bad, geradeaus in die Küche und hinten links ins Wohnzimmer)

Das Wohnzimmer mit Andis Schreibtischecke...

...und dem neuen Sofa
(besonders hier fehlen noch Bilder an den Wänden)

Und die Küche...

...mit Zugang zum Balkon

Umgezogen

Guten morgen liebe Leser!

Ich hoffe, es gibt überhaupt noch jemanden, der hier vorbeischaut, nachdem ich so lange nichts geschrieben habe. Von Januar bis April gab es allerdings auch nicht so viel zu berichten. In der Zeit habe ich einen Abstecher ins Berufsleben gemacht und ein Praktikum bei Accenture in Frankfurt absolviert. Unter der Woche bin ich also immer früh aufgestanden, war fleißig am Arbeiten und habe viel gelernt und am Wochenende war ich in Koblenz bei Andi und habe das Nichtstun genossen.
So war mein Wochenablauf bis kurz vor Ostern. Bis Andi und ich uns nämlich relativ spontan überlegt haben zusammen zu ziehen, da er bis dahin immernoch kein neues WG-Zimmer gefunden hatte, Ende April aber aus der alten Wohnung raus musste. Tja und ab da haben wir uns damit beschäftigt, eine Wohnung zu suchen und am Wochenende welche zu besichtigen. Viel Zeit blieb uns ja nicht mehr. Gar nicht so einfach, was Passendes zu finden. Die eine Wohnung war zu klein, die andere zu weit draußen, die nächste zu teuer... und so weiter und so fort.
Aber schlußendlich haben wir sie gefunden, unsere Wohnung. Zwar ein Stückchen weiter von der Innenstadt entfernt als das Wohnheim, wo ich vorher gewohnt habe, aber dafür ist sonst alles perfekt. Nah an der Uni, gute Busanbindung, 2 Zimmer, große Küche, Balkon, sogar ein Garten und die Miete stimmt auch. Renovieren mussten wir nur ein Zimmer - die orangene Tapete die hier vorher drin war, war in Kombination mit den blau-türkisen Teppich wirklich extrem hässlich. Am letzten April-Wochenende sind wir dann umgezogen. Meine Kofferraumladung aus meinem Zimmer in Frankfurt war schnell erledigt, an den Möben aus Andis alter WG haben wir ein wenig länger geschleppt, aber auch das war irgendwann geschafft. Mittlerweile sind auch die meisten Kisten ausgepackt und die Küche und das Schlafzimmer so gut wie fertig eingerichtet. Nur im Wohnzimmer fehlt uns noch ein gemütliches Sofa. Mal schaun, was Ebay so in den nächsten Tagen hergibt. Auf jeden Fall gefällt es mir hier richtig gut.
Nun kann auch die Uni und damit mein letztes Semester wieder richtig losgehen. Dieses Semester 3 Scheine und danach die Masterarbeit sind für die nächsten 10 Monate geplant. Das sollte doch zu schaffen sein.

Da ich in nächster Zeit wieder öfter schreiben werde, ist für heute erst einmal Schluss. Bald gibt es ein paar Bilder von meinem neuen zu Hause und sonstige Geschichten aus meinem Stundentenleben.

Letzter Eintrag 2006

Long time no news, but here we go:

Ich bin wieder in Koblenz...
...nach einer fantastischen Zeit in Kopenhagen - trotz der Klausurenphase und trotz der bereits um 3 Uhr nach mittags einsetzenden Dämmerung,
...nach einer letzten partyreichen Woche und Abschieden mit Tränen in den Augen von den Leuten, mit denen man die letzten 4 Monate erlebt und gelebt hat,
...nach der Überraschungsaktion für Andi am Flughafen - hat der Augen gemacht, als ich da plötzlich stand :-) ,
...nach wunderschönen Weihnachten bei Oma, mit Family und unserem kleinen Hund,
...nach "Es-ist-alles-so-wie-früher"-Wiedersehn mit meinen liebsten Freunden in Hannover,
... und nach vielen zurückgelegten Kilometern per Auto und Zug quer durch Deutschland.

Heute abend wird gefeiert! Ich freu mich schon! 2006 war grandios, ich bin gespannt auf 2007!

Wünsche allen einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Halloweeeeeeeeeeeeeeeeen!

Me and my roommate Monica

Me and Audrey



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BALI-Bericht, Besuch und MTV European Music Awards

.. in umgekehrter Reihenfolge. Da die meisten von euch wahrscheinlich über meinen Kurzurlaub auf Bali lesen möchten, erzähle ich nur kurz über die anderen Ereignisse, bevor ich euch dann mit Erzählungen und Fotos neidisch mache.

Also:
Wir hatten schon vor ein, zwei Monaten mitgekriegt, dass die diesjährigen MTV European Music Awards am 2. November in Kopenhagen stattfinden, aber bis letzte Woche keine Ahnung, wie man an Tickets kommen könnte. Als ich von Bali wiederkam, hatten die anderen es mittlerweile herausgefunden und somit registrierten wir uns im Internet und maschierten letzte Woche Mittwoch zu sogenannten "Audition". Was letztendlich nichts anderes bedeutete, als dass man wie bekloppt vor einer dreiköpfigen Jury von MTV herumkreischen, jubeln, schreien, klatschen, springen und tanzen musste, um sie davon zu überzeugen, das beste Publikum überhaupt zu sein. Für diese - ich muss ja zugeben - ziemlich alberne, aber trotzdem witzige Aktion, hat man eine Karte bekommen und das heißt, AM DONNERSTAG GEH ICH ZU DEN MTV AWARDS UND SEHE JUSTIN TIMBERLAKE! Lol, auf den könnte ich auch verzichten, aber auf The Killers und Muse und das ganze Event an sich freue ich mich schon.

Ein weiteres Highlight war der Besuch von meinem Bruder und seinem Kumpel an diesem Wochenende. Die beiden sind Donnerstagabend angekommen und wir haben gleich voll durchgestartet: 70 Kronen und den ganzen Abend Bier und Sekt so viel man wollte. Wobei sich der Sekt am nächsten Morgen als sehr kopfschmerzerregend entpuppte. Freitagabend gings gleich weiter und wir waren im VEGA - einer der bekanntesten Clubs in Kopenhagen. Nicht so unbedingt meins, da nur eletronische Musik gespielt wurde. Trotzdem ein Highlight, aufgrund Moritz´ Glas, bei dem, beim Hochheben einfach der Boden herausbrach und des langen, von Umwegen geprägten Heimwegs meiner beiden Besucher (sie wollten ja unbedingt noch länger bleiben...).

So, und nun zu meinem absoluten Highlight: mein Besuch bei Andi auf Bali. Eigentlich reicht ein einziger Satz um es zusammenzufassen: Es war ein Traum! Es war wunderschön Andi zu sehn (wer hätte das gedacht?! :-) ) und gleichzeitig hat mich wohl nun auch das Süd-Ost-Asien-Fieber gepackt und ich muss auf jeden Fall noch einmal in diese Ecke der Welt. Das Wetter war natürlich der Hammer. 30 bis 32 Grad jeden Tag, meist strahlend blauer Himmel, immer ein leichter Wind und abends kühl genug, das man sich von der Hitze tagsüber erholen konnte. Die Stadt Kuta - sozusagen das "Zentrum" - ist ziemlich touristisch, mit zig Sträßenständen, die Röcke, T-Shirts, Flips-Flops, Taschen, Ketten etc. verkaufen, es ist laut und bunt. An jeder Ecke wird man angesprochen: cheap prize, really cheap! Oder: transport? taxi? Und wenn man dann den Kopf schüttelt, folgt gleich darauf auch ganz gerne mal: Marihuana? Oder man liegt seelenruhig am Strand und plötzlich scharren sich drei Balinesinnen um dich und wollen dir ne Massage verkaufen und fangen einfach schon mal an, dich ein bisschen zu massieren. Da muss man echt konsequent bleiben, oder anfangen zu handeln (was ich aber lieber Andi überlassen habe. ;-)).

Insgesamt war ich von der Mentalität der Balinesen überrascht und gleichzeitig beeindruckt. Die vorherrschende Religion auf Bali ist Hinduismus, bzw. Brahamismus (oder wie man das schreibt) und - das war mir vorher auch nicht so klar - von daher sind Gewalt und Stehlen meist Fremdwörter für die dort lebenden Menschen. Ich habe es als unheimlich angenehm befunden, meine Sachen beim Schwimmen gehn am Strand liegen lassen zu können und im Vergleich zu meiner Tour durch Mittelamerika, nicht ständig krampfhaft meine Tasche festhalten zu müssen. Die meisten Einheimischen, denen ich in diesen 9 Tagen begegnet bin, waren einfach freundlich und oft auch unheimlich neugierig, wollten wissen, wo wir herkommen, wie lange wir bleiben, wo wir wohnen usw. Und der absolute Höhepunkt war ein Kellner eines Abends, der sich selbst deutsch beigebracht hat und viel durch die Touristen aufgeschnappt hat und plötzlich anfing verschiedene Dialekte zu imitieren: "Schaffe, schaffe, Häusle baue." und "Moin, moin!". Herrlich!



Da Andi ja einen Roller hat, haben wir viele Ausflüge gemacht, wie z.B. nach Dreamland, einem traumhaft schönen Strand, wo wir in einem "Hotel" direkt am Meer übernachtet haben. Total schön, nach einem bilderbuchhaften Sonnenuntergang, im Dunkeln dem Geräusch der Brandung zu lauschen.

Einen anderen Tag sind wir ins Künstlerdorf Ubud gefahren, haben ein paar Holzschnitzereien erstanden und ich hab mir im dortigen Monkey Forest von ein paar Affen auf dem Kopf herumtanzen lassen. Ich dachte, gleich zieht er mir den Rock aus. Und der kleine Baby-Affe war soooo niedlich. (Siehe Foto weiter unten) Unglaublich wie menschlich der gewirkt hat.

Alles, in allem ein unvergesslicher, wenn auch viel zu kurzer Trip. Danke Andi!!! *Kuss*

Mittlerweile bin ich wieder in der Realität gelandet und versuche aufzuholen, was ich in der Uni verpasst habe. Aber zum Glück ist morgen ja Halloween und Donnerstag geht´s zu den MTV Awards...