The Sunshine State
Erster Lagebericht aus Florida: Ich fühle mich hier wie im Film… Das Haus in dem wir die nächsten 9 Tage wohnen werden ist einfach der pure Wahnsinn. Als ich gestern hier ankam, habe ich meinen Mund nicht mehr zu gekriegt. Riesengroß, bis ins kleinste Detail durchdacht und in hellen Tönen eingerichtet, manchmal ein wenig an der Grenze zum Kitsch (aber wir sind ja auch in Amerika) und es fehlt einfach an nichts… große Terrasse mit Liegestühlen, davor der Pool und das ganze dann mit einer Art überdimensionalen Moskitonetz überbaut. Am Anfang fand ich das etwas gewöhnungsbedürftig, aber das hat fast jedes Haus hier und in Anbetracht der Hitze und hohen Luftfeuchtigkeit, die hier ständig herrscht, macht es auch Sinn. Sonst würde man, glaube ich, ruckzuck von diversen Insektentierchen in Beschlag genommen.
Genauso hell wie das Haus, kommt mir auch der Rest des Urlaubs bislang vor. Lichttherapie pur, wo man geht und steht. Mir kommt es so vor, als hätte die Welt in dieser Ecke ihr breitestes Lächeln aufgesetzt. Häuser strahlen einem in weiß, rosa, terracotta oder hellblau entgegen, Autos glitzern in der Sonne und sehen allesamt aus, als kämen sie grad aus der Waschanlage und das Meer und der weiße Sand blenden so sehr, das man kaum hinschauen kann. (Musste mir auch heute gleich ne Sonnenbrille kaufen – natürlich in einer Outlet Mall) Und das alles bei 30 Grad und unwahrscheinlich hoher Luftfeuchtigkeit. Leute, es ist heiß hier, es ist Sommer, es ist Bikini-Wetter!! Und es tut mir ganz furchtbar leid, wenn es mir jetzt gelungen ist, euch neidisch zu machen…
Dabei war ich mir am Anfang ja gar nicht so sicher, ob ich überhaupt ohne Probleme einreisen kann. Schlauerweise hatte ich nämlich die Adresse von dem Haus in Cape Coral nicht dabei und wer schon im Amiland war, weiß, dass man immer diese grüne Karte ausfüllen muss, auf der auch die Adresse der ersten Übernachtung angegeben werden muss. Eigentlich nicht so wild, da kann man ja auch einfach Hilton Hotel, Cape Coral, Florida oder so was reinschreiben. Prüft ja eh keiner nach… Aber nach der Sache mit dem 11. September? Da sind die Sicherheitsvorkehrungen ja etwas extremer geworden. Ich stand also nach einem etwas verzögerten Verlassen des Flugzeuges (die Tür war vereist und musste erst auftauen!) :-) mit einem leicht mulmigen Gefühl in der Schlange. "Hi! How you´re doing? Fine, thanks. How long are you going to stay in the United States? Mh, 10 days, just a short vacation…" Stempel hier, Stempel dort. Zwei Fingerprints und einmal zum Augenscannen in die Kamera gucken. "Enjoy you stay!" Erledigt. Ich war drin! :-) Alle Sorge umsonst.
Tja, und ansonsten ist hier alles so, wie es in Amerika eben ist:
- „How are you?“ „Fine, thanks.“
- Wendys, Dannys, Subways, McDonald´s oder Burger King an jeder zweiten Ecke. Nur Taco Bell hab ich noch nicht gesichtet
- No nude sunbathing
- Klimaanlagen in allen Geschäften, so dass man sich sehnt, wieder nach draußen zu kommen, weil man friert. Draußen ist es dann aber wiederum zu warm; also wieder rein in den nächsten Laden.
- Große Gläser mit mehr Eiswürfeln als Getränk an sich. Und danach muss man ständig aufs Klo, wegen des hohen Wassergehaltes.
- Breitestes American English - hier kauft man TomEYtoes statt TomAHtoes
- große Autos, vor allem Pick ups
- 24 Stunden food shopping
Genauso hell wie das Haus, kommt mir auch der Rest des Urlaubs bislang vor. Lichttherapie pur, wo man geht und steht. Mir kommt es so vor, als hätte die Welt in dieser Ecke ihr breitestes Lächeln aufgesetzt. Häuser strahlen einem in weiß, rosa, terracotta oder hellblau entgegen, Autos glitzern in der Sonne und sehen allesamt aus, als kämen sie grad aus der Waschanlage und das Meer und der weiße Sand blenden so sehr, das man kaum hinschauen kann. (Musste mir auch heute gleich ne Sonnenbrille kaufen – natürlich in einer Outlet Mall) Und das alles bei 30 Grad und unwahrscheinlich hoher Luftfeuchtigkeit. Leute, es ist heiß hier, es ist Sommer, es ist Bikini-Wetter!! Und es tut mir ganz furchtbar leid, wenn es mir jetzt gelungen ist, euch neidisch zu machen…
Dabei war ich mir am Anfang ja gar nicht so sicher, ob ich überhaupt ohne Probleme einreisen kann. Schlauerweise hatte ich nämlich die Adresse von dem Haus in Cape Coral nicht dabei und wer schon im Amiland war, weiß, dass man immer diese grüne Karte ausfüllen muss, auf der auch die Adresse der ersten Übernachtung angegeben werden muss. Eigentlich nicht so wild, da kann man ja auch einfach Hilton Hotel, Cape Coral, Florida oder so was reinschreiben. Prüft ja eh keiner nach… Aber nach der Sache mit dem 11. September? Da sind die Sicherheitsvorkehrungen ja etwas extremer geworden. Ich stand also nach einem etwas verzögerten Verlassen des Flugzeuges (die Tür war vereist und musste erst auftauen!) :-) mit einem leicht mulmigen Gefühl in der Schlange. "Hi! How you´re doing? Fine, thanks. How long are you going to stay in the United States? Mh, 10 days, just a short vacation…" Stempel hier, Stempel dort. Zwei Fingerprints und einmal zum Augenscannen in die Kamera gucken. "Enjoy you stay!" Erledigt. Ich war drin! :-) Alle Sorge umsonst.
Tja, und ansonsten ist hier alles so, wie es in Amerika eben ist:
- „How are you?“ „Fine, thanks.“
- Wendys, Dannys, Subways, McDonald´s oder Burger King an jeder zweiten Ecke. Nur Taco Bell hab ich noch nicht gesichtet
- No nude sunbathing
- Klimaanlagen in allen Geschäften, so dass man sich sehnt, wieder nach draußen zu kommen, weil man friert. Draußen ist es dann aber wiederum zu warm; also wieder rein in den nächsten Laden.
- Große Gläser mit mehr Eiswürfeln als Getränk an sich. Und danach muss man ständig aufs Klo, wegen des hohen Wassergehaltes.
- Breitestes American English - hier kauft man TomEYtoes statt TomAHtoes
- große Autos, vor allem Pick ups
- 24 Stunden food shopping
Fortsetzung folgt, wenn mit in den nächsten Tagen noch mehr einfällt.
Bis dahin schicke ich euch allen ein paar Sonnenstrahlen rüber. Fangt sie gut auf!
Liebe Grüße von der Gwen (die seit heute eine Schleife auf dem Rücken hat. Man sollte sich halt rechtzeitig eincremen und vielleicht ab und zu den Verschluss des Bikini-Oberteil an eine andere Stelle rücken. Hehe..)
2 Comments:
At 4:08 am,
insomniac said…
Super! Viel Spass noch, hört sich ja alles prima an! Zum Urlaub machen sind die USA wirklich prima!
Bye, Basti
At 3:41 pm,
Anonymous said…
Das mit dem neidisch machen hast du 100%ig geschafft. Hier im alten Europa ist typisches Herbstwetter: grauer Himmel, Wind und hin und wieder ein wenig Regen.
Wird nen kleiner Wetterschock sein, wenn du zurückkommst.
Mazi
Post a Comment
<< Home